Ab dem 25. Oktober tritt die neue Energieeffizienzrichtlinie (EED) in Kraft. Diese besagt, dass bei Neuinstallation und Zähleraustausch zukünftig fernauslesbare Wärmemengenzähler verbaut werden müssen. Gleichzeitig muss Vermietern und Mietern zunächst zweimal im Jahr eine Verbrauchsinformation zukommen, ab 2022 dann monatlich. Im Jahr 2027 müssen sämtliche Zähler fernauslesbar sein. Energieversorgungsunternehmen und Messdienstleister sind von den Anforderungen dabei genauso betroffen, wie die Anwender aus Kommunen und Wohnungswirtschaft. Wie kann man die Anforderungen kostengünstig erfüllen? Und wie kann man die Pflicht zur Kür machen?
Data-as-a-Service: Stichtagsgenaue Verbrauchsdaten
GreenPocket kann in Sachen EED nicht nur beratend unterstützen, sondern bietet auch die nötigen Mittel, um große Potentiale aus den Vorgaben zu schöpfen. Das zeigt unter anderem ein erst kürzlich umgesetztes Projekt für einen großen Messdienstleister: Mit unserer Software-Lösung können sowohl Hausverwalter und Mieter Verbrauchsinformationen transparent zum gewünschten Zeitpunkt einsehen. Auch die Flexibilität unserer Software ist hier gefragt: Sie zeigt sich in der Darstellung von Untermessungen für verschiedene Sparten und der beliebigen zeitlichen Auflösung der Daten. Dies wird bis zum Ende des Jahres 2020 noch perfektioniert - denn dann sind endlich die Entwicklungen zu den flexiblen Messreihen abgeschlossen, die uns die Entwicklung von vielen weiteren Features ermöglichen. Durch die intuitive Sichtrechteverwaltung können Hausverwalter im Adminbereich den Verbrauch des gesamten Gebäudes (alle Zähler einzeln und kumuliert) betrachten. Die individuellen Stromverbräuche hingegen sehen nur die Mieter. Um allen Nutzern die bestmögliche Einsicht zu bieten, haben wir bereits erste Mockups entworfen, um unser Unternehmenskundenportal mit dem Haushaltskundenportal zu verknüpfen. So wird aus der gesetzeskonformen Erfüllung der Richtlinie eine Chance für alle Beteiligten.
Gebäudevergleich: Effizienzverbesserung durch Data Science
GreenPocket geht noch einen Schritt über die reine Informationspflicht hinaus: Mit unserer integrierten Data-Science-Expertise kann die Software die Verbräuche von Gebäuden miteinander vergleichen. Für die Hausverwalter ergeben sich Benchmarking- und Optimierungspotentiale, indem der Wärmeverbrauch eines Hauses spartenübergreifend mit anderen Gebäuden oder der Vorjahresperiode verglichen werden kann.
Auf Basis des Datenpools bietet GreenPocket eine intelligente Plattform, die Einsparungspotentiale aufzeigt und neben einer unkomplizierten Einsicht in die Verbrauchsinformationen ein ganzheitliches Tool zur Analyse und Verbesserung der Energieeffizienz liefert. Darüber hinaus bieten wir auch Beratung und Workshops u.a. zur Prozessdigitalisierung für Quartierslösungen an.