Interview mit Rolf Hennes, SWB Energie und Wasser:
GreenPocket (GP) „Sie nutzen seit vielen Monaten das Energiemanagement-System von uns als Ergänzung Ihres Dienstleistungsportfolios. Wieso haben Sie sich für die GreenPocket-Lösung entschieden, Herr Hennes?“
Rolf Hennes (RH): „Wir wollten unseren Kunden ein System anbieten, das einfach zu bedienen ist, übersichtlich ist und damit ohne großen Schulungsaufwand für die Anwender auskommt und umfangreiche Analysefunktionen bietet. Weiterhin war uns wichtig, dass sich das Produkt mit uns und unseren Wünschen gemeinsam weiterentwickelt.“
GP: „Stichwort: Kunde. Welchen Zielgruppen bieten Sie Ihr Energiemanagement-System an?“
RH: „Neben kommunalen Trägern sowie Filialisten kommt das System bei unseren Kunden der Wohnungswirtschaft zum Einsatz. Sie glauben gar nicht, wie unterschiedlich der Energieverbrauch bei zehn baugleichen Immobilien ausfallen kann!“
GP: „Jetzt haben Sie das Energiemanagement-System seit längerer Zeit bei den Stadtwerken Bonn im Einsatz. Was hat sich als besonders wichtig für Sie als Energiedienstleistungs-Anbieter herausgestellt?“
RH: „Der entscheidende Faktor eines solchen Systems ist doch die Stabilität. Systeme können noch so viele innovative Funktionen bieten, wenn sie nicht stabil laufen, bringt der Einsatz weder uns noch unseren Kunden was. Und schließlich wollen wir Kunden binden!“
GP: „Herr Hennes, welche Chancen sehen Sie durch das im April 2015 in Kraft getretene Energiedienstleistungsgesetz (EDL-G)? Bis zum 5.12.2015 müssen nun viele Unternehmen erstmals ein Energieaudit durchführen?“
RH: „Das Energiemanagementsystem von GreenPocket erfüllt die Zertifizierungsanforderungen nach ISO 50.001 und die Audit-Anforderungen nach DIN EN 16247-1. Ich sehe demnach große Chancen für uns, neue Kunden in weiteren Branchen zu gewinnen. Es genügt heutzutage nicht mehr, zu sagen „die Umwelt liegt uns am Herzen, wir sparen Energie ein“, sondern es gibt Unternehmen mehr Glaubwürdigkeit, wenn man tatsächlich ein Energiemanagement-System eingeführt hat.“
GP: „Wir danken Ihnen für das Gespräch, Herr Hennes.“